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deanmeffert

Wenn die Angst vor Hunden dich einschränkt:

Aktualisiert: 17. Jan.


Logo HuKu Köln Angst vor Hunden

Kann ich meine Hundeangst besiegen?

Eine leichte Hundephobie selbst zu bewältigen, ist durchaus möglich. Die Überwindung einer Hundephobie erfordert Zeit, Geduld und möglicherweise professionelle Unterstützung. Es gibt verschiedene Techniken, um die Angst vor Hunden zu reduzieren. Dazu gehören schrittweise Exposition, bei der man sich langsam an Hunde gewöhnt, Atemübungen zur Entspannung, das Erlernen von Entspannungstechniken wie Meditation oder progressive Muskelentspannung und die kognitive Umstrukturierung negativer Gedanken über Hunde.


Wie reagiere ich, wenn ein Hund auf mich zuläuft?

Wenn ein Hund auf Sie zuläuft und Sie Angst haben, ist es entscheidend, ruhig zu bleiben. Vermeiden Sie direkten Blickkontakt und hektische Bewegungen. Bleiben Sie stehen und vermeiden Sie es, wegzulaufen, da das den Jagdinstinkt des Hundes auslösen kann. Sprechen Sie in einem ruhigen Tonfall, um dem Hund zu signalisieren, dass Sie keine Bedrohung sind.

Wie erkenne ich, ob ein Hund aggressiv ist?

Ein aggressiver Hund kann bestimmte Anzeichen zeigen, wie erhobene Nackenhaare, gefletschte Zähne, Knurren, angespannte Körperhaltung oder starren Blick. Ein Hund, der sich bedrohlich verhält, sollte immer mit Vorsicht behandelt werden.

Wenn ein Hund bellt oder knurrt und Sie Angst haben, ist es wichtig, sich ruhig zu verhalten und keine Panik zu zeigen. Vermeiden Sie direkten Blickkontakt und gehen Sie langsam und vorsichtig rückwärts, ohne den Hund anzustarren. Informieren Sie den Hundehalter über Ihre Angst, damit er entsprechend reagieren kann. Wenn Sie sich wohler fühlen, können Sie langsam und kontrolliert versuchen, sich dem Hund zu nähern.

Wie kann ich einem Hundehalter erklären, dass ich Angst vor Hunden habe?

Sprechen Sie ehrlich und respektvoll mit dem Hundehalter über Ihre Angst. Sie können sagen, dass Sie aus persönlichen Gründen Angst vor Hunden haben und um Verständnis bitten. Die meisten Hundehalter werden Verständnis zeigen und ihren Hund entsprechend kontrollieren.

„Mein Hund tut nichts.“

Diese und ähnliche Aussagen sind für viele Hundebesitzer Teil des Standardrepertoires bei Begegnungen mit Fremden. Bei einer Hundeangst hilft dies jedoch eher weniger. Sie könnten versuchen, den Blickwinkel der Besitzer zu ändern. Indem Sie deutlich machen, dass es nicht um seinen/ihren Hund, sondern um Sie und Ihre Angst geht. So bieten Sie Ihrem Gegenüber die Gelegenheit, sich in Ihre Lage zu versetzten und das eigene Handeln zu hinterfragen.

Gibt es bestimmte Hunderassen, die weniger Angst auslösen?

Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage. Die Wahrnehmung von Hunden und individuelle Ängste sind subjektiv. Allerdings gelten manche Hunderassen oft als freundlicher und ruhiger, was für Menschen mit Hundephobie möglicherweise weniger einschüchternd ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Verhalten eines Hundes nicht nur von der Rasse abhängt, sondern insbesondere von seiner Sozialisation und Erziehung. Daher kann es besonders hilfreich sein, sich mit der Körpersprache von Hunden auseinanderzusetzen. Hunde kommunizieren grundsätzlich sehr klar. Wenn Sie die Sprache des Hundes lernen, kann Ihnen dies Sicherheit bieten.

Gibt es Medikamente gegen Hundephobie?

Es gibt keine speziellen Medikamente gegen Hundephobie. In einigen Fällen können Ärzte vorübergehend angstlindernde Medikamente verschreiben, um Symptome zu reduzieren, während an der Bewältigung der Phobie gearbeitet wird. Medikamente sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Was kann ich gegen Hundeangst tun?

Sie können sich langsam an Hunde gewöhnen, indem Sie die Körpersprache von Hunden zu lernen. Aus sicherer Entfernung können Sie dann Ihr neu gewonnenes Wissen überprüfen und Hunde beobachten. Ein gutmütiger und gut erzogenen Hund kann Ihnen die Möglichkeit bieten, erste positive Erfahrungen mit einem Hund zu sammeln.

Gerne unterstütze ich Sie mit meinem Hund Kuma dabei, sich Schritt für Schritt mehr Entlastung in Ihren Alltag zu bringen. Kuma ist explizit als Therapie- und Begleithund am Institut für systemische und tiergestützte Therapie in Marl ausgebildet wurden. Über das Kontaktformular am Ende der Seite können Sie auch direkt Kontakt mit mir aufnehmen.



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