Tiergestützte Interventionen

Kuma als Freund und Helfer

Hunde ermöglichen eine nahezu vorurteilsfreie Begegnung und damit ein besonderes Erlebnis. Zusätzlich profitieren Sie im tiergestützten Einsatz nachweislich von einem erhöhten Oxytocin Ausstoß und Stressreduktion. Immer wieder begegnen uns Menschen aus verschiedenen Personengruppen, denen wir im Rahmen der Tiergestützten Interventionen innerhalb von Sekunden ein aufrichtiges Lächeln ins Gesicht zaubern. Tiergestützte Pädagogik kann auf verschiedene Weise umgesetzt werden, z. B. durch Spiele und Übungen, durch Beobachtung und Interaktion mit dem Hund oder auch durch Berührung oder Füttern.

Im Rahmen der Systemischen Begleithunde-Team Ausbildung des Instituts für systemische & tiergestützte Therapie (ISAAT zertifiziert) hat Kuma einen Gesundheits- und Wesenstest absolviert. Kuma hilft bei der tiergestützten Pädagogik als Medium und unterstützt die Förderung der kognitiven, emotionalen, sozialen und motorischen Fähigkeiten bei Menschen jeden Alters.

Besuchshund (informativer Charakter)

Auf Anfrage besuchen wir Personen in Pflege*, Schulen, Seniorenheime, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Behindertenhilfe oder andere interessierte Institutionen stundenweise. Als Besuchshunde-Team liegt das Hauptaugenmerk auf der allgemeinen Wissensvermittlung über den Hund (Haltung, Pflege, Kosten, Körpersprache, Laute) und den Tierschutz (Tierquälerei, Zucht, artgerechte Erziehung).

Co-Pädagoge (pädagogischer Charakter)

Hunde begleiten uns auch als tierische Co-Pädagogen. Dies kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting stattfinden. Die Einsatzmöglichkeiten sind weitreichend. Durch verschiedene Methoden kann gezielt das Selbstbewusstsein, Gleichgewicht, Körperbewusstsein, Körperkoordination und Sinneswahrnehmung gefördert und bei emotional und kognitiven Störungen unterstützt werden. Die Einbindung von Hunden ermöglicht den Aufbau einer vorurteilsfreien Bindung und einem Lernerfolg durch Emotionen.

Präsenzhund (passiver Charakter)

Insbesondere im Einzelsetting fungiert Hunde regelmäßig als Präsenzhund. Das Hauptaugenmerk liegt dabei nicht direkt auf dem Hund. Die positive Wirkung der Anwesenheit von Tieren ist wissenschaftlich belegt und kann sich in einer Reduzierung von Stress, einer Verbesserung der Stimmung und einem gesteigerten Wohlbefinden äußern, wodurch wir im Beratungsprozess profitieren.

Die Rolle des Hundes kann sich dabei je nach Fall und Bedarf innerhalb des Settings ändern. Der Prozess und die Einbindung sind sehr individuell und geschieht nach vorheriger Absprache. Innerhalb oder nach einem Vortrag können ebenfalls punktuell Übungen eingebunden werden. Ihr eigenes Wohlergehen und das des Hundes stehen dabei stets im Vordergrund. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und gemeinsam erarbeiten wir ein Angebot, dass entsprechend ihrer (Einrichtungs-)Ziele gestaltet wird.